Yes, Mann!

Nur als schnelles Update, bevor ich ins Wochenende gehe: Ich hatte heute den 37er Check und es lief richtig gut, sodass man sagen kann: 37er checked :D! Was das genau heißt: Ab nächster Woche darf ich endlich Solo CrossCountry Flüge bestreiten….und dann sind es auch gar nicht mehr so viele Flüge draußen im richtigen FLugzeug, sodass man diese noch mehr genießen muss 😀

So, das war es auch schon. Allen ein schönes Wochenende und viel Spaß auf dem SMS, wo ich jetzt auch gerne wäre.

Nur mal eben kurz…

Ja, es ist gerade Wochenende – für die meisten sowieso, aber diesmal auch für mich, da wir ja in einer 4/2 Woche hier in Goodyear leben. Was heißt das? Wenn alles klar geht 4 Tage Fliegen und 2 Tage frei, was bei mir bisher immer ganz gut funktionierte. Da wir also quasi nur eine 6 Tage Woche haben, verschiebt sich unser Wochenende immer um einen Tag und jetzt sind wir fast einmal rum…Und so hab ich endlich mal wieder Zeit, etwas zu schreiben. Es ist viel passiert, aber ich will auch nicht zu viele Worte drüber verlieren, denn die Zeit, die man frei hat, sollte man genießen 😀 Was ist also in den letzen Wochen so passier? Erstmal hab ich den 17er Check bestanden, sodass ich endlich Solo fliegen darf. Zwar noch nicht soweit weg, aber bis Buckeye oder Mobile reicht es um dort Platzrunden zu fliegen. Zwischen durch waren wir auch endlich am Antelope Canyon bei Page, der schon ziemlich eindrucksvoll ist und haben Sedona einen Besuch abgestattet.

Es gab den ersten IP-Change und der 37er Check kommt rasant auf einen zu, dass man sich manchmal fragt, wo eigentlich die Zeit hin ist, denn es geht gerade alles so schnell. Wir fliegen unsere Dual Cross Country Mission, lernen andere Airports kennen und ehe man sich versieht, ist man schon bei der Hälfte angekommen…die freie Zeit nutzt man um sich auszuruhen und den Flugplan für den nächsten Tag fertig zu bekommen. Nebenbei hatten wir endlich unsere Soloparty, was wohl für jeden ein Highlight war, an das man sich noch lange erinnern wird, denn sowas erlebt man ja nur einmal. Genauso, wie das Gefühl ist, das erste mal alleine im Flieger zu sein, ohne Fluglehrer, und komplett auf sich selbst verlassen muss, denn da ist dann keiner mehr, der einem hilft 😀 Es ist einfach unbeschreiblich geil….

So, das war es dann auch schon wieder. Ich genieß meine 2 freien Tage und hoffe, das nächste Woche alles gut geht und ich meinen Check bestehe. Allen anderen wünsch ich einen schönen Sommer, auch wenn der wohl Wettertechnisch eher für die Tonne ist und viel Spaß auf zahlreichen Festivals, Partys etc…And keep in mind: Always protect yourself 😀

My first weeks in Arizona….

So, der erste Monat ist fast rum und da ich im Moment frei habe, weil mein IP Urlaub hat und es keinen Ersatz gab, dachte ich, es ist mal an der Zeit, endlich wieder was zu posten. Denn es ist so einiges in den letzten 4 Wochen passiert, was sich zu berichten lohnt.

Nicht nur das man endlich selbst fliegt – zwar noch mit dem IP auf dem „Beifahrersitz“ – aber immerhin 😀 Es wurden auch schon einige Roadtrips unternommen, viel Zeit am Pool verbracht und nur um es kurz zu machen: „Just havin a good time“ 😀

Aber nicht das jetzt ein falscher Eindruck entsteht, man hat schon einiges zu tun und das Fliegen ist auch nicht unbedingt einfach. Man will immer sein Bestes geben und wenn es nicht so klappt, wie man es sich vorstellt, dann wird es mit der Zeit schon frustrierend. Und wenn dann auch noch die Hitze dazukommt,kommt man schnell an seine Grenzen, da vieles noch mehr geübt werden muss, um es sicher zu beherrschen und ein wenig Automatismus reinzubekommen. Aber im Ganzen macht es Spaß, ich fühl mich wohl sobald wir in der Luft sind und die Ground Operation vorher gut gelaufen sind, die Landungen funktionieren auch schon, wobei ich nicht unbedingt eine Engine Failure haben wöllt und der Rest kommt dann mit der Zeit, auch wenn man davon leider nicht unbegrenzte zur Verfügung hat…

Also wie schaut so ein normaler Flugtag für mich aus? Am Abend vorher schaut man sich schon mal an, wo es hingeht und geht im Kopf die Route und die Airwork, die man machen wird, durch. Man wiederholt die Dinge, die vllt beim letzten Flug nicht so gut funktioniert haben bzw. die beim Debriefing angesprochen wurden und liest im Operational Manual die Kapitel, welche man für die nächste Mission braucht, denn üblicherweise kommt jedes Mal etwas Neues dazu. Am nächsten Morgen steh ich dann meist so gegen 4.15 Uhr auf (wir hatten bisher leider nur die Morgenschicht), nehm ein Dusche um wach zu werden und frühstücke gemütlich. Gegen 5.30 geht es dann zum Dispatch um die Flugvorbereitungen, den Outsidecheck und Cockpit-Preparartion am Flieger zu machen oder um einfach zu erfahren, dass man heute nicht fliegt und sich wieder hinlegen kann 😀 Wenn alles fertig ist, trifft man sich mit seinem IP zum Briefing und geht durch, was man heute macht. Da wir zu dritt in der Fluggruppe sind, der Flieger aber aufgrund des Gewichtslimits nur 2 von uns und den IP „aushält“ muss einer am Boden bleiben und fliegt dann, wenn die anderen beiden wieder angekommen sind. Da wir noch am Anfang sind, fliegen wir von Goodyear nur nach Buckeye oder Mobile und üben die Airwork in den einzelnen Practice Areas bzw. Traffic Patterns und Landungen in verschiedenen Konfiguartionen. Wenn wir dann zurück sind und der 3. dran ist, muss noch einer von uns Backseaten und am Ende gibt es das Debriefing, wo man über das eben Geleistete spricht und was bei der nächsten Mission dran kommt. Und dann ist sozusagen Feierabend – meist irgendwann zwischen 13 und 14 Uhr – und man entspannt erstmal ein bisschen am Pool oder versucht etwas zu schlafen. Ja, so sieht also ein ganz normaler Flugtag. Da wir immer 4 Tage fliegen (wenn man nicht gecancelled wird) und dann 2 frei haben um uns zu erholen, verliert man langsam die Orientierung an den Wochentagen, da unser simuliertes Wochenende sonstwann sein kann und man sich manchmal fragen: „Welchen Wochentag haben wir eigentlich?“

Die Freizeit nutzt man dann zur Regeneration, treibt Sport und an den Wochenenden unternimmt man dann halt einen Roadtrip, wenn es sich anbietet. So haben wir bisher recht viel unternommen – wir waren mittlerweile am Grand Canyon National Park, in Las Vegas und zuletzt in San Diego.

Da ich schon mal am Grand Canyon war bzw. eigentlich schon bei all diesen Zielen, war es nicht wirklich was neues, aber trotzdem war es jedesmal geil und man hatte soviel Spaß zusammen mit den anderen unterwegs zusein.

So war ich diesmal im Grand Canyon National Park, wo u.a. diese Bilder entstanden:

Unser nächstes Ziel war Las Vegas, alles sehr kurzfristig geplant, aber am Ende hatte doch alles geklappt und es ging zu 14. in 2 Autos auf Richtung Nevada. Wir hatten 3 Zimmer im Golden Nugget gebucht, sodass auch fast alle ein Bett hatten 😀 Kaum angekommen, machte man sich schon bereit für die Nacht, denn es sollte ins Palms gehen. Wir hatten uns vorher schon die Eintrittskarten geholt und so wurde an dem Abend in 4 versch. Clubs gefeiert – Ghostbar, Moon, Rain und Playboy Club. Standesgemäß wurde in der Limo vorgefahren und die Nacht war dann auch der Wahnsinn. Am nächsten Tag hieß es dann: Sightseeing in Vegas…es ging auf den Strip, man fuhr die Achterbahn im New York New York und entspannte etwas am Hotelpool, der eine Rutsche hat, die durch ein Haifischbecken geht 😀 Der Abend startete dann bei Stratosphere Tower, von dem man eine wahnsinnige Aussicht über Vegas hat. Danach ging es Richtung Bellagio, wo wir etwas spielen wollten. Wirklich viel gewonnen hat keiner was und ich selbst habe auch ein paar Dollar in Sand gesetzt, aber die waren quasi schon mit eingerechnet, denn ohne eine Runde zu Zocken sollte man nicht nach Vegas fahren 😀 Und dann war das Wochenende auch schon wieder vorbei und wir haben auf dem Rückweg noch dem Hoover Dam „Hallo“ gesagt….

Und hier kommt eine kleine Zusammenfassung:

Und letztes Wochenende ging es nach San diego, denn wenn man schon mal so lange frei hat, sollte man das auch nutzen. Für mich war es ein lang erwartetes Wiedersehen, denn nach dem Abi 2008 war ich ja schon mal für 12 Wochen dort, besuchte eine Sprachschule um mein Englisch auf Fordermann zu bringen und hatte einfach einen geilen Sommer an dem noch so viele Erinnerungen hängen. Am ersten Tag ging es auf die USS Midway, zum Coronado Beach und ins Gaslampenviertel – wir sind also ein bisschen durch die Stadt gefahren bevor es ins Hotel ging. Am nächsten Tag ging es Richtung L.A. nach Dana Point, wo wir eigentlich nur einen Kumpel von Phillip treffen wollten, den er eine Weile nicht mehr gesehen hatte und wollten zusammen etwas Surfen gehen. Dass daraus so ein geiler Tag wurde, war vorher nicht wirklich vorherzusehen und an der Stelle vielen Dank für die Gastfreundlichkeit der Adams, die uns in ihrem Hause so herzlich empfangen haben 😀 Ich will jetzt hier nicht zu doll ins Detail gehen, aber das Haus war einfach nur geil und hatte alles, was man braucht plus einen Jacuzzi, einen Pool und Meerblick. Wir gingen den Nachmittag surfen, danach was Essen bei Dennys und fuhren zurück, wo der Jacuzzi schon vorgeheizt wurde und Karen für uns Abendessen vorbereitet hatte und wir nur noch sagen mussten, wann wir essen wollen. Aber erstmal ging es zum nochmal runter zum Strand, dann in den Jacuzzi und ich konnte es mir nicht nehmen lassen, beim Sonnenuntergang nochmal surfen zu gehen…:D Den Abend ließen wir dann gemütlich ausklingen, jemand in der Nachbarschaft machte ein Feuerwerk und es ging erst nach Mitternacht zurück nach San Diego. Die Leute, die man an diesem Tag kennen lernte, waren alle super und so wird man wohl noch eine Weile an diesen Tag zurückdenken.

Der letzte Tag in San Diego war der 4. July – in America wird da Independence Day gefeiert – und ich zeigte den anderen ein paar schöne Ecken von SD: Soledad Cross, Point Loma, Cabrillo National Monument, La Jolla und Pacific Beach. Bei PB ließen wir den Abend ausklingen, schauten uns das Feuerwerk an und es ging zurück nach Arizona………..leider! ;D

Hier eine kleine Auswahl von Bildern:

So, und damit komm auch schon zum Ende. Ihr seht , ich habe hier eine gute Zeit und genieße das Leben. Hoffentlich geht es nächste Woche mit fliegen wieder weiter und der 17er Check ist auch nicht mehr fern. Aber erstmal kommt der 387. NFF übermorgen und wird von uns gebührend empfangen.

Genießt den Sommer, Peace and out!

Welcome Arizona! – finally I am here :D

Es ist vollbracht, wir sind endlich in der USA angekommen und es ist einfach nur saugeil. Auch wenn jetzt erstmal eher organisatorische Dinge anstehen und es noch ein paar Tage dauern kann bis wir selbst fliegen werden, macht es schon jetzt sau viel Spaß 😀 und es fühlt sich einfach gut an hier zu sein.

Die Reise ging freitagfrüh los. Der Wecker klingelte 5 Uhr, denn es mussten noch ein paar Sachen gepackt werden und es viel sehr schwer aufzustehen, denn tags zuvor war ja Männertag 😀 Nachdem alles zusammen war, ging es Richtung Dresden, wo ich mich von meiner Familie verabschiedete. Abflugszeit nach Frankfurt war 8.50 Uhr und beim Taxiing zum TakeOff konnte ich noch die JU52 fotografieren:


Der Flug verlief ohne Vorfälle und sicher in FRA angekommen traf ich auch schon meinen Flugpartner. Da wir fast 4h Stunden Wartezeit hatten bis zum Boarding für den Flug nach Denver, ging es zur Basis der Lufthansa, um da die Zeit „abzusitzen“. Langsam trafen auch die anderen aus unserem Kurs ein und man tauschte sich über seine Erlebnisse in der freien Zeit aus. Als es soweit war, machten wir uns auf den Weg zum Terminal A Richtung Gate, wobei ich leider Pech hatte und als Einziger aus unserer Gruppe extra nochmal kontrolliert wurde, also wurde ich abgetastet, mein Handgepäck auseinander genommen usw…ach ja, wie schön 😀

Und dann ging es mit einer 747 auf in die USA. Der Flug war sau angenehm und in Denver gelandet, trafen wir auf die Kurskollegen, die einen Tag eher losgemacht sind um sich Denver anzuschauen. Dann ging es weiter nach Phoenix mit United Airlines und gegen 19:30 Ortszeit  wurden wir vom 385. NFF am Airport  empfangen. Mit dem Shuttlebus ging es zum ATCA-Gelände, es gab eine kleine Welcome-Party und danach ging es auf die unsere Zimmer, denn langsam machte sich die Müdigkeit breit – immerhin waren wir mittlerweile mehr als 24h auf den Beinen…

Und jetzt sind die ersten Tage vorbei, man hat noch nicht zu viel Stress, kann den Pool genießen, Sport treiben und Spaß haben. Aber ein paar Tage noch und dann wird sich das ändern, wenn es endlich los geht und man ranklotzen muss,um die Items etc. zu lernen und sich auf die einzelnen Missions vorbereiten muss, sodass der nächste Eintrag wohl etwas auf sich warten lassen wird.

Deshalb gibt es jetzt noch ein paar Bilder aus Arizona, um einen kleinen Eindruck zu hinterlassen:

LBA checked – Phoenix, ich komme :D

Es ist vollbracht. Die Wochen des Lernen und Klicken’s haben sich gelohnt und das LBA wurde, ohne sich einen Retest einzufangen, erfolgreich besiegt 😀 Naja, ganz so schlimm war es dann doch nicht, aber man hatte doch so einige nervige Stunden erlebt. Ständig unter einer gewissen Anspannung zu stehen und sich dabei verrückt zu machen, was denn nicht alles dran kommen könnte, war auf jedenfall nicht gerade angenehm.

Die 2 Wochen zur Vorbereitung vergingen so schnell, dass man Angst hatte, nicht fertig zu werden und ungenügend vorbereitet nach Braunschweig zu fahren. Am Ende kam ich mit der Zeit genau hin und konnte doch mit guten Gewissen in die Prüfungen gehen. So fand sich der 386. NFF zusammen mit Teilnehmern aus anderen Flugschulen und Privaten um 8 Uhr montagsfrüh im Prüfungsraum des Luftfahrtbundesamtes ein um sich die Willkommensrede anzuhören, bevor es an die eigentliche Prüfung ging. Wir mussten in 12 Fächern unser Wissen beweisen und hatten dafür bis Mittwochnachmittag 15 Uhr Zeit. Also ausreichend Zeit um zwischen den einzelnen Tests sich eine Pause zu gönnen, auf das nächste Fach vorzubereiten und die letzten Fakten und Formeln ins Kurzzeitgedächtnis zu befördern. Die meisten Fächer waren dann auch nicht wirklich zeitkritisch, also man kam meistens mit der gegeben Zeit locker hin, um alle Fragen nochmals zu wiederholen. Nur in General Navigation und Flight Planning brauchte man meist die ganze Zeit, sodass man bei denen besser nicht trödeln sollte. Die 3 Tage vergingen recht fix, auch wenn man danach echt fertig mit den Nerven war und froh, es geschafft zu haben, auch wenn es natürlich noch keine Ergebnisse gab. Und danach gab es noch ein kleines Fotoshooting vor dem LBA-Gebäude:

Danach ging es zurück nach Bremen, wo erstmal feiern anstand, bevor es daran ging, die Wohnung leer zu räumen. Die letzten Tage zeigte sich Bremen von seiner schönen Seite, sodass man sich nochmal zum Grillen an der kleinen Weser einfand und man sich ein letztes alkoholfreies Weizen an der Schlachte genehmigte bevor es zurück nach Hause ging…ach ja, das war also ein Jahr Bremen 😀

Zuhause angekommen wurde dann wieder alles aus dem Auto raus geräumt und wo Platz war hingestellt, sodass es in der Wohnung erstmal so aussah, als wär eine Bombe hochgegangen. Dieser Zustand blieb dann auch erstmal ein paar Tage bestehen, denn neben der fehlenden Lust aufzuräumen, ging es zusammen mit meiner Schwester für einen Kurzurlaub nach Barcelona – einfach mal rauskommen, was von der Welt sehen und etwas Sonne tanken 😀

Auch wenn die Zeit recht knapp war, wollten wir so viel wie möglich sehen. Wir besuchten das Camp Nou, die Sagrada Familia, waren auf dem Montjuïc und spazierten durch die Innenstadt, sowie am Hafen entlang. Und während wir im Stadion waren, bekam ich die Email, dass beim LBA alles geklappt hatte, sodass ich am liebsten  auf den „heiligen“ Rasen gerannt wäre, um dies zu feiern 😀 Aber um Ärger und Stress zu verhindern, habe ich es bei einem Freudentanz belassen…

Hier ein paar Urlaubsfotos:

Es waren ein paar schöne Tage, jedoch viel zu wenige um alles gesehen zuhaben…aber da zum einen mein Nachbar seinen 50. feierte, sowie der 1. Mai anstand, wollten wir auch nicht länger bleiben. Den bei uns ist es Tradition, dass man zum 30. April ein Hexenfeuer macht, bei dem Gartenabfälle, wie Äste, Stämme oder sonstiges Brennbares zu einem großen Haufen zusammengekarrt wird, eine „Hexe“ oben in die Mitte kommt  und dann alles verbrannt wird, also so wie bei der Walpurgisnacht 😀 Und außerdem stellt jedes Dorf einen Maibaum auf, den es zu bewachen gilt, denn es kam schon manch mal vor, dass dieser am nächsten Morgen brannte. So galt es die Nacht durchzuhalten bis die ersten Sonnenstrahlen den Tag erhellten und dabei entstand dann noch folgendes Bild, nur um auch mal einen kleinen Eindruck zu hinterlassen:

Ihr seht, es war einiges los seit dem LBA und es wird auch nicht ruhiger. Heute, am Donnerstag habe ich meinen Streckenerfahrungsflug nach Rom und dann geht es am Freitag für ca. eine Woche mit Philip, einem Kurskollegen an die Ostsee zu Campen 😀 Und dann sind es nur noch 3 Wochen bis ich den Flieger Richtung Phoenix nehme 😀

Kurzer Zwischenbericht

Hey, die 2. Internen sind endlich hinter mir und bevor es auf die Autobahn geht um endlich wieder in der Heimat vorbei zuschauen, wollt ich nur kurz Bescheid geben, dass alles geklappt hat und ich ohne Retest durchgekommen bin.

Jetzt heißt es ein paar Tage abschalten, den Kopf etwas Zeit zum Ausruhen geben,bevor es an die Vorbereitung fürs LBA geht – denn ab Montag heißt wohl: „CAT klicken“…bevor es in 2,5 Wochen nach Braunschweig geht und in 3 Wochen der ganze Spuk schon wieder vorbei ist.

Bis dahin 😀

2. Interne – Wir kommen!!!

Moin alle zusammen. Es ist Anfang März, die Bayern haben leider ihre Chancen in der Bundesliga gänzlich verspielt und sind auch im Pokal raus, sodass man nur noch in der Championsleague was gewinnen kann und versuchen muss, den 2. Platz in der BL zu erreichen. Außerdem ist dieses Wochenende Ausnahmezustand in so einigen Städten, denn es ist Jeckenzeit! Jedenfalls überall außer  in Bremen – so scheint es!

Vielleicht ist es aber auch besser, dass der Karneval hier nicht so wirklich vertreten ist, denn da kann man sich eher auf das Wesentliche konzentrieren. Die 2. Internen stehen ja in unmittelbarer Zeit an und die letzten Tage Theorieunterricht nähern sich der „O“, sodass es zu einer Intensivierung der eigenen Lernaktivitäten kommt – man will ja gut vorbereitet sein. In ziemlich genau 3 Wochen geht es dann los und es heißt „Daumen drücken“ 😀 Mal sehen, wie es wird, ob es Überraschungen geben wird oder man gut durchkommt, was natürlich wünschenswert ist.

Und da Phoenix immer näher rückt, stehen aktuell auch organisatorische Dinge im Vordergrund: Einteilung der Flugteams, Größen für die Uniform in Phoenix, Beantragung des Visums, Briefung/Failure Policy Phoenix und was man sonst noch braucht – es geht also heiß her. So geht es demnächst nach Frankfurt in die Botschaft fürs Visum und das Medical möchte auch nochmal erneuert werden. Außerdem muss man langsam die Räumung seiner Wohnung/Zimmers organisieren – ein Nachmieter wurde bereits gefunden, jetzt fehlen noch neue Besitzer für die Möbel – und freut sich auf paar freie Tage in der Heimat 😀

So sieht es im Moment aus und der Stress wird für die nächsten 6 Wochen nicht weniger, denn LBA steht ja auch noch an. Aber da muss man durch und es ist ja zu schaffen. Haben ja schließlich genug Kurse vor uns geschafft 😀

Alle die Karneval genießen wollen, wünsch ich viel Spaß und dem BVB alles gute zur Meisterschaft – Respekt!

Nächsten Update dann nach den Internen….

Ein kleines Update aus Bremen

Jaja, das neue Jahr hat begonnen, der Januar ist fast schon vorbei und das Ende des Theorieteils kann man auch schon förmlich riechen. Das neue Jahr ging gleich ordentlich los – mit dem AZF – was aber ohne große Probleme bewältigt wurde. Der Lufthansa Technik in Hamburg haben wir auch einen Besuch abgestattet um uns mal anzuschauen, was dort alles gemacht wird und bei Airbus in Bremen wurde auch mal vorbei geschaut 😀 Alles in allem ist der Januar ziemlich abwechslungsreich gewesen.Und das aktuelle Wochenende war ein super Abschluss des Monats – nicht nur das Bayern die 3 Punkte aus Bremen mit an die Säbener Straße nimmt – auch die Labelnight im Zucker hat zu gefallen verstanden 😀

So und nun steht der Februar kurz bevor, es sind nur noch knapp 6 Wochen Theorieunterricht und man fängt langsam an für die Internen, sowie LBA zu lernen. Um nicht komplett mit Scheuklappen durch die Gegend zu laufen, wird wie immer Sport getrieben und als nächste Herausforderung wurde der Oberelbemarathon im Mai auserkoren – mal sehen, was da für eine Zeit rauskommt 😀

Was leider dieses Jahr auf der Strecke bleiben wird, ist der Winterurlaub – nichts mit Snowboarden, Powderturns und in die Berge fahren – von Après-Ski gar nicht zu sprechen 😀 – Schade, aber das wird dann alles im nächsten Winter nachgeholt!

Das soll es dann auch schon wieder gewesen sein – ich wünsch euch was!

One day left…..

Jaja, das Jahr geht zu Ende und es trennt mich nur noch ein „Schultag“ bevor es endlich nach Hause geht und man mal wieder frei hat – wahrscheinlich das letzte Mal vor den “ 2. Internen. Doch daran will ich jetzt erstmal gar nicht denken, dafür habe ich noch genügend Zeit im neuen Jahr.

So blick ich also auf ein spannendes Jahr zurück, welches für mich nicht nur einen Umzug in eine neue Stadt, den Beginn an der LFT und das erfolgreiche Abschneiden bei den Internen beinhaltete, sondern auch den Abschied aus der Heimat, das Ende meiner Zeit am Missionshof Lieske und der  Weg zu mehr Selbstständigkeit….

Es gab viele schöne Momente in diesem Jahr, wie der geniale Fußballsommer mit dem Public Viewing in Hamburg; meinen ersten absolvierten Marathon, dem weitere folgen werden; der Winterurlaub; das FSJ-Seminar im Februar; Oktoberfest in München; die Zeit in Wales; sowie zahlreiche Abende zusammen mit Freunden aus meinem Kurs – um nur ein paar Highlights kurz aufzuzählen.

Und da das Jahr noch nicht zu Ende ist, können noch einige schöne Momente hinzukommen 😀 mal abwarten, was der Rest des Jahres noch so bringt…

So steht für mich die letzte Nacht in Bremen im Jahr 2010 an, bevor es morgen nach Eri und AZF-Mission endlich auf Richtung Heimat geht. Leider liegen dazwischen noch gut 500km Straße/Autobahn, so gilt es Daumen drücken, dass ich halbwegs durchkomme um gut anzukommen, denn Lust auf stundenlanges im Stau stehen hab ich ehrlich gesagt nicht.

Aber da bin ich frohen Mutes und werde einfach mal schauen, was kommt und im Endeffekt kann man ja eh nichts ändern.

Und an alle in der Heimat: Wir sehen usn spätestens am 25. im Herbert 😀

Und was mich im nächsten Jahr erwartet ,sollte mich eh froh stimmen, denn nach einer Phase des Lernen bis Mitte April, folgen 5 Wochen frei und danach ab nach Phoenix, Arizona um endlich selbst ans Steuer zukommen um die ersten praktischen Flugerfahrungen zu sammeln – gonna be legend. Das alleine ist Grund genug sich auf 2011 zu freuen.

In dem Sinne wünsche ich allen frohe Weihnachten, einen guten Rutsch ins neue Jahr, dass alle Wünsche für euch in Erfüllung gehen und natürlich, wie sollte es anders sein: Always a happy landing :D!

Advent, Advent, ein Lichtlein brennt…..

Und so geht es langsam, aber sicher auf Weihnachten zu. Die Tage werden kurzer, die Nächte kälter und so langsam hält der Winter Einzug in Deutschland. Teile unseren Landes versinken im Schnee, während es in Bremen gerade mal dazu reicht, den Boden zu bedecken, wobei das hier wohl auch schon unter Schneechaos fällt 😀 Und an den Flughäfen München und Frankfurt kam es zu Verspätungen und Flugausfällen. Ich glaub, man kann sagen, der Winter ist schon da.

So wie die Zeit natürlich stetig weiter läuft, ist es auch mit der Theorieschulung – Gott sei Dank! Mittlerweile haben wir unser BZF (beschränkt gültiges Sprechfunkzeugnis), sowie die Sprachprüfung für ICAO Level 4 hinter uns und mit dem AZF geht es bald weiter. Muss ja, denn wenn man alles grob übern Daumen peilt, bleiben uns noch knapp 3 Monate Theorie bis zu den 2. Internen 😀

Wir haben uns mittlerweile dem IFR-FLug angenähert, zuerst natürlich über der rechtlichen Seite, denn wie heißt es so schön: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht. Also sollte man erstmal wissen, was man darf bevor man etwas macht. Deshalb beschäftigten wir uns erstmal mit Mindestsicherheitshöhen, Geschwindigkeiten, An-und Abflugverfahren, Holding Procedures, Mindestabstände zwischen Flugzeugen und so weiter, was alles in allem doch eher zäh verlief. Wie eine Turbine funktioniert und was alles da mit dran hängt haben wir mittlerweile auch abgehakt und was sont noch für Technik in „großen“ Flugzeugen steckt, wird uns Stück für Stück beigebracht. Mehr gibt es von der Theorie auch nicht zu berichten. Außer das man sich über zu wenig Freizeit im Moment nicht beschweren kann und die Zeit bis zum Neujahr doch eher genießen sollte, denn nach Silvester wird es wohl für eine längere Periode heißen: Schon geklickt? Aber bis dahin ist es ja noch ein Stückchen 😀

Was zu einem absoluten „Muss“ in Bremen zur Weihnachtszeit gehört, ist der Besuch des Weihnachtsmarkt bzw. der Weihnachtsmärkte. Besonders der Schlachtezauber, ein eher auf Mittelalter getrimmter Markt, gefällt, denn neben leckeren Glühwein, kann man sich im Axtwerfen probieren und die extra zusammen gezimmerten Holzhütten machen schon was her – da hat man sich Mühe gegeben….und der Ach-so-kommerzielle Charakter von üblichen Weihnachtsmarkten ist auch nicht vorhanden.

Da komm ich auch schon wieder zum Ende, wünsche euch allen ein paar besinnliche Tage, frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.